Ausbildung bei ercas – von Tag 1 an Teil des Teams
Lehre in der Agentur – was macht man da eigentlich?
ercas ist eine Design- und Werbe-Agentur mit digitalem Fokus. Im Alltag heißt das: Wir machen Webseiten – und von Markenstrategie über Grafik und Content bis zur Webentwicklung alles, was dazugehört. Die meisten unserer Auszubildenden entscheiden sich deshalb für eine Karriere als Fachinformatiker – wenn sie nicht gerade einen Berufsschul-Block haben, sitzen sie deswegen oft vor schwarzen Bildschirmen voller buntem Code aus HTML, CSS, Javascript, PHP oder SQL.
Anders als viele große Unternehmen setzen wir unsere Auszubildenden nur selten an Scheinprojekte und digitale Bastelarbeiten fernab des harten Agenturalltags. Klar: Zu Beginn eurer Laufbahn arbeitet ihr nicht direkt unbeaufsichtigt an der Codebase eines sechsstellig budgetierten Web-Projekts. Grundlagen, Logiken, Programmiersprachen bringen wir euch in enger Zusammenarbeit von Null auf bei, bevor’s richtig losgeht. Das ist schneller, als ihr vielleicht denkt – die ersten Operationen am offenen Herzen führt ihr meist schon nach 1 bis 2 Monaten aus. Natürlich immer als Teil des Teams und mit vier bis acht offenen Ohren für Rückfragen. Kein ercas-Projekt besteht jemals aus weniger als zwei Personen – und unsere Azubis begleiten wir mit dem engmaschigen Fallnetz. Die finale Verantwortung bleibt immer beim Ausbilder.
"Als Ausbilder bei ercas ist mir der Azubi als Mensch wichtig, nicht seine vollbrachten Leistungen. Unser Ausbildungskonzept wird auf den Azubi zugeschnitten. Er/sie lernt in seinem/ihrem Tempo und bestimmt die Ausbildung mit. Mir ist es wichtig, dass der Azubi im Projekt unter realen Bedingungen den Beruf kennenlernt. Daher achten wir bei ercas darauf, dass jeder so schnell wie möglich mit an den Projekten und somit im Team arbeitet."
Zusammenarbeit bei ercas. die Agentur
Mittendrin seid ihr aber schon lange vorher – in den Projekt-Meetings, Kick-Offs und Lagebesprechungen etwa. Ihr sprecht euch innerhalb kürzester Zeit nicht nur mit den Teams von Frontend und Backend ab, sondern auch mit Designern, Content-Managern und dem Projektteam. So bekommt ihr einen Einblick über wirklich alles, was an der Webentwicklung dranhängt und könnt und sollt auch früh mitreden, wenn ihr Ideen oder Fragen habt. Schließlich seht ihr sowohl die technischen Details als auch das Projekt aus einem ganz anderen Blickwinkel als viele eurer Kollegen.
Außerdem seid ihr im Projekt hautnah bei der Budget- und Ressourcenplanung dabei, genauso wie bei Konzepten und der UX (User Experience – Business-Talk für "Ja, aber fühlt sich die Seite geil an?"). Klingt erstmal recht viel? Ist es auch, zugegeben. Keine Panik: Keiner verlangt, dass ihr beim ersten Projekt wirklich alles versteht. Oder beim zweiten. Oder dritten.
Warum wir das so machen? Reiner Egoismus. Denn wir möchten wirklich jeden einzelnen Azubi nach der Ausbildung übernehmen. Darauf arbeiten wir in drei Jahren voller erfolgreicher Projekte, Grillfeste und Feedback-Gespräche hart hin. Unsere Auszubildenden sind für uns vollwertige Team-Mitglieder – keine Gäste auf Zeit. Aber auch für den traurigen Fall, dass ihr euch nach eurer Ausbildung selbst entscheidet, uns zu verlassen, ist ein Top-Entwickler mit echter Projekt-Erfahrung unsere beste Visitenkarte. Für Partner-Unternehmen, für Kunden und für neue Mitarbeiter.
"Als ich mit der Ausbildung angefangen habe, konnte ich keine Zeile programmieren. Ich hatte nur ein Praktikum hinter mir, das mir Spaß gemacht hat. Ich liebe Mathe und wusste, der Beruf ist was für mich. Abgeschlossen habe ich als eine der besten! Vorkenntnisse braucht man also nicht!"
Wir haben den Fahrplan – lenken müsst ihr selbst
Unsere Ausbildungsbeauftragten, allen voran Heike und Oli, gestalten die Ausbildungsinhalte selbstverständlich nach den Vorgaben der IHK. Die stellen euch schließlich die Prüfungen, auf die wir euch umfassend vorbereiten. Unterstützung in der Lernphase? Na, unbedingt. Wir würden euch nach eurer Abschlussprüfung gerne behalten, schon vergessen?
Dienst nach Vorschrift gibt es bei uns trotzdem nur, wenn es unbedingt sein muss. Unser Team und auch unsere Projekte leben davon, dass hier Menschen sitzen, die nicht nur ihr Know-how, sondern auch ihre Interessen mit einbringen. Wer sich fachbezogene Kenntnisse draufschaufeln will, die so nicht auf dem Lehrplan oder in der Jobbeschreibung stehen, findet bei uns meistens auch Gelegenheit dazu. Ihr habt ein Händchen für Smarthome-Technik und hättet eine Projekt-Idee wie ihr in der Agentur die Heizkosten senken und die unzähligen Topfpflanzen während des Weihnachtsurlaubs automatisiert gießen könnt? Spannende Sache, was braucht ihr dafür und wie können wir euch helfen?
"Die Ausbildung bei ercas.die Agentur ist der Beginn einer spannenden Reise, bei der man sich frei entfalten kann. Auch bei großen Entscheidungen wird die Meinung berücksichtigt und auf individuelle Bedürfnisse eingegangen. Vor allem lernt und arbeitet man als vollwertiges Teammitglied an echten Projekten."
"Die Ausbildung bei ercas.die agentur ist sehr abwechslungsreich, da man immer wieder mit neuen Kundenprojekten zu tun hat. Man lernt erst das Wichtigste in seinen eigenen kleinen Projekten und vertieft sein Wissen dann recht flott in Kundenprojekten."
Menschen bei ercas. die agentur
Ja, wir wissen, dass alle, wirklich alle anderen Agenturen auch von ihren flachen Hierarchien schreiben. Von der viel zitierten Augenhöhe und dem Miteinander. Deshalb konkreter: Ihr seid hier weder zum Kaffee kochen noch zum Putzen – außer vielleicht mal nach der Weihnachtsfeier, aber da packen wir alle gemeinsam an. Hier wird euch niemals jemand anschreien, niedermachen oder schlecht über euch reden – weder hinter noch vor eurem Rücken. Niemand wird euch jemals fragen, warum ihr pünktlich Feierabend macht (machen wir nämlich fast immer alle) oder ob ihr "wirklich" krank seid. Nur eine unangenehme Frage werdet ihr regelmäßig beantworten müssen: "Echt kein Stück Kuchen mehr? Waren doch erst zwei." Denn wenn es auf unseren Social Media-Auftritten so aussieht, als würde Essen im Team eine große Rolle spielen, hat das seinen kalorienschweren Grund.
Werdet ihr aber spätestens auf einem unserer Team-Events erleben, vielleicht auch beim jährlichen Azubi-Ausflug oder beim gemeinsamen Frühstück jeden ersten Mittwoch im Monat. Oder an eurem ersten Arbeitstag um 11:59, wenn der Chef seine Nase aus der Glastür steckt und verzweifelt "Hunger?" in den Raum ruft.
"Meine einzigen Vorkenntnisse stammten aus dem Informatikunterricht. Also höchstens mal ein 'Hello World'. Das war aber nicht schlimm, ich konnte bei ercas komplett von Grund auf beginnen und habe zu jeder Zeit jemanden an meiner Seite, dem ich Fragen stellen kann oder der mir etwas erklärt. Wem ich die Frage stelle, sei es mein Ausbilder, der direkt an meiner Seite ist, einen der anderen Auszubildenden oder sogar der Chef, hängt am Ende nur vom fachlichen Wissen der Person ab. Jeder hilft wirklich gerne, wo er kann.
Als Azubis sind wir nicht nur Teil des Teams, wir sind auch unser eigenes Team. So kommt es öfter mal vor, dass wir als Azubi-Team kleinere Projekte selber leiten dürfen. Wir haben zum Beispiel als Azubi-Team die Möglichkeit bekommen eine Aktion für die Weihnachtsfeier zu planen und haben dann in regelmäßigen Meetings, die wir selber organisiert haben, einen Escape Room für das ganze ercas-Team ausgearbeitet."
"Alles schön und gut – ich will aber gar nicht programmieren."
Wir sind ehrlich: Unser Kern-Fokus bei der Azubi-Suche liegt auf Fachinformatik. Programmierer brauchen wir im Alltag am dringendsten und sie sind irre schwer zu finden. Aber egal ob Ausbildungsplatz oder freie Stelle für Berufserfahrene, bei ercas besetzen wir eigentlich lieber Menschen als Positionen. Fachwissen und genügend zu tun haben wir in vielen Bereichen – unser Lennart zum Beispiel hat nach mehreren Wochen allgemeinem Praktikum in der Agentur gefragt, ob er hier Mediendesigner werden kann. War eigentlich nicht eingeplant – aber wenn Talent und Leidenschaft mit freundlichem Lächeln an die Tür klopfen, dann machen unsere erfahrenen Designer gerne auf und teilen ihr Know-how. Und wir kaufen nächsten Mittwochmorgen einfach zwei Brezen mehr.
"Obwohl ich noch im ersten Ausbildungsjahr bin, werde ich bei ercas in Projekte mit einbezogen. Meine Kollegen stehen mir dabei immer zur Seite und helfen mir, wenn ich nicht mehr weiterkomme. Dadurch habe ich sehr viel Abwechslung und sehr viel Kontakt mit den Kollegen."
Wenn wir uns das erste Mal zu einem Kennenlernen treffen, dann ist es nicht das Wissen, das uns überzeugt. Es ist das Brennen für ein Thema, die Begeisterung für eine Sache, die uns neugierig auf euch macht.
